von Magnus Enßle
Die Klausurtagung 2024, die eigentlich wieder in München hätte stattfinden sollen, fand dieses Jahr aus terminlichen Gründen in kleinerem, aber dennoch sehr schönem Rahmen in Stuttgart statt. Stationen der Klausur waren das Weißwurstfrühstück im Paulaner, die Casa del Habano Stuttgarts, der Biergarten auf der Karlshöhe und das Maredo. Die Gründungsmitglieder bedanken sich bei der Stadt Stuttgart für das klasse Sicherheitskonzept und das weiträumige Absperren weite Teile der Tagungsorte. Könnte natürlich auch am Christopher Street Day gelegen haben. Überprüfbar war das nicht.
Schon der Start im Paulaner war einer, den man sich jeden Samstagmorgen wünscht. Mit Freunden bei bestem Wetter um 10 Uhr das erste Manna genießen, ist immer etwas Besonderes. Die Weißwürste waren hervorragend.
Die Strecken zwischen den Tagungsorten wurden effizient mit Lime- Scooter gemeistert. Für den Präsidenten und den Vize eine neue Erfahrung. Aber direkt vor die Casa zu fahren, ist eine sehr angenehme Sache.
In der Casa wurden die Herren herzlich von Wolfgang (ehemals Tabaktreff Schwäbisch Gmünd) begrüßt. Die Auswahl an Havannas war wie immer traurig, aber die Ramon Allones Specially Selected und die H Upmann Magnum 54 mundeten hervorragend. Weitere 6 Montecristo Edmundo nahmen wir als Wegzehrung mit - da ist man heutzutage schon bei 250 Euro. Für 12 Cigarren.
Zum Biergarten auf der Karlshöhe ging es dann wieder sportlich mit dem Lime- Scooter. Kurz nach der Ankunft konnten dann auch die wichtigen Themen des Clubs besprochen werden. Abermals rügte der Generalbevollmächtigte den Präsidenten, da er es zum wiederholten Mal (und somit seit Jahren) versäumt hat, eine CC- Merchandising- Bestellung auszulösen. „Bis zum Ende des Jahres des Drachens“ soll diese Bringschuld seitens der Führung eingelöst werden. Nächster Kritikpunkt war der Wasentermin 2024. Hier wird der Generalbevollmächtigte erstmals nicht teilnehmen, da zeitgleich das 30jährige Klassentreffen stattfinden. Der Präsident rechtfertigt die Terminwahl damit, dass schon immer das erste Wasenwochenende für den CC reserviert wurde. Dies wird auch in Zukunft es allen Mitgliedern ermöglichen, den Termin für kommende Wasenveranstaltungen zu antizipieren. Die Frage, wer denn nun am Wasen 2024 alles teilnimmt, war an diesem Tag natürlich nicht beantwortbar. Alsbald soll aber die Umfrage unter den Mitgliedern starten. Die Biermarken und die Göckelesgutscheine sowie die Eintrittsbänder sind übrigens letzte Woche beim Präsidenten eingegangen und auf Vollständigkeit überprüft worden. Herzlichen Dank an Markus Fruth, der sich wieder um die Organisation des CC Wasen 2024 gekümmert hat.
Der Präsident wird zudem damit beauftragt, Markus damit zu beauftragen, nun auch das Frühlingsfest auf dem Wasen mit in das CC- Jahresprogramm aufzunehmen. Ein weiterer fixer Termin (der von vielen als solcher eh schon wahrgenommen wird) ist das Käsefondue bei Ansgar. Mit Blick in die Zukunft herrscht besonderes Augenmerk auf die Klausur 2032. Diese soll in Melbourne zu Olympia stattfinden. Bei entsprechend frühzeitiger Buchung sollten Flüge auch erschwinglich sein. Wir werden sehen.
Auch an die Nahe Zukunft wurde natürlich gedacht. Der Beschluss steht, dass wir bereits im Herbst oder Frühjahr eine Zwischenklausur auf der Hütte des Generalbevollmächtigten (Bichelbächle) durchführen. Ein Termin muß natürlich noch gefunden werden. Die Gründungsmitglieder werden aber gebeten, sich für den Zeitraum September bis März erstmal nichts vorzunehmen.
Der Rest ist schnell erzählt. Nachmittags setzte Regen ein, aber die Schirme im Biergarten stellten einen ausreichenden Schutz dar. Perfekt ist das dennoch nicht. Das ist nun die dritte Klausur in Folge, die mit Regen begleitet wurde. Zu Fuß waren es jedoch nur 20 Minuten zum Maredo. Das Fleisch dort war recht ordentlich, die Maiskolben kalt, also eher 2- in Summe. Am Ambiente muß das Maredo noch arbeiten, andere Steakhäuser standen leider nicht mehr zur Auswahl. Da beim Generalbevollmächtigten am Sonntag ein wichtiges Tennisspiel anstand, war man bereits 20.47 Uhr wieder im Zug nach Hause unterwegs. Wie gesagt: Kleiner, aber dennoch sehr schöner Rahmen. Danke, Männer.