von Magnus Enßle
Die Kubanische Nacht 2001, also das erste große Treffen der Mitglieder des Clubs, war ein voller Erfolg. Nachdem vielen der Termin nicht gelegen kam und auch ein paar Leute kurzfristig absagen mussten, waren wir dann doch noch glücklich mit insgesamt 18 Teilnehmern diesen Abend verbringen zu können.
Zum Kassenprüfer wurden einstimmig die Herren Klaus Schneider und Stefan Brucker gewählt. Etwas kniffliger war die Diskussion um die Beiträge für das Jahr 2002. Wunschdenken des Vorstandes war ein Jahresbeitrag von 16,34 Euro. Nicht nur wegen der schönen Zahl ;-), sondern auch um ein reibungsloseres Arbeiten möglich zu machen. Es ist nicht zu erwarten, dass im kommenden Jahr genauso viele Spenden anfallen, und selbst dieses Jahr mussten manche Geldbeträge für die Veranstaltung von Privat vorfinanziert werden. Dies sollte uns nicht mehr passieren. Im Endeffekt wurde der Beitrag von 16,34 Euro mit einer Enthaltung (und keiner Gegenstimme) von den anwesenden Mitgliedern verabschiedet. Sicherlich war dieser Betrag heftig umstritten. Der Vorstand muss nun beweisen, dass er mit diesem Geld verantwortungsvoll umgehen kann, bevor in der nächsten Sitzung dieser Beitrag abermals von den Mitgliedern akzeptiert wird.
Nachdem wir schon mitten in der Sitzung eine Pause einlegten, um uns am Buffet zu stärken, ging es nun zum gemütlichen Teil der Veranstaltung über. Bei einem Gläschen Wein rauchte man gerne noch eine weitere Zigarre. Eine Monte 4 oder eine Punch Palmas Reales waren neben den Buena Cosechas noch im Angebot. Mit kubansicher Musik und einem Video über die Tabakernte auf Kuba wurde der Abend abgerundet.
Nichtmitglieder, die sich einen Einblick in unsere Gesellschaft verschaffen wollten, äußerten sich positiv über die Veranstaltung, die Ziele und Philosophie des Clubs. Zu diesem Urteil trug sicherlich auch unser überraschend gut gelungenes Buffet bei. Es ist nicht auszuschließen, dass wir an diesem Abend weitere Mitglieder für unseren Club gewonnen haben.
Eine erste Bilanz
Das Buffet hat uns circa 350 DM gekostet, hinzu kommen die Buena Cosechas für jene 18 Teilnehmer des „Cigar&Dinner“ für rund 100 DM und die Miete für das Tennisheim (auch 100 DM). Diesen 450 DM stehen die Gelder für das „Cigar&Dinner“ (18x15 DM=270 DM) gegenüber. Dass die ganze Geschichte ein Minusgeschäft wird, war uns klar – für unser erstes Treffen war es uns das aber wert...
Natürlich wurden an dem Abend noch weitere Zigarren und Getränke an den Mann gebracht, so dass am Ende der Veranstaltung 400 DM in der Kasse waren. Ungefähr 100 DM davon mussten wir an den Tennisverein für die gestellten Getränke abführen. Das Jahr beenden wir somit mit einem Guthaben von ungefähr 350 DM. Des weiteren ist der Club noch im Besitz von 12 Buena Cosechas und 9 Monte 4.
Die Bilder des Abends: