Nachdem ich ja in den letzten Wochen die Empörung der „founding fathers“, des CC, auf mich gezogen hatte – da ich die bodenlose Frechheit besaß und den Vorschlag tätigte, dass man doch bei Facebook eine Gruppe für den CC aufmachen könnte, erhielt ich einen schönen Fehdenstumpen, fein säuberlich verpackt in einem Briefumschlag. Nachdem der El Presidente meinen letzten Bericht rügte (O-Ton: „ganz übel“) – er hat den Bericht von der Website eine Tabakgeschäftes „geklaut“, überlegte ich mir nun einen Bericht für den CC zu erstellen – um die Freude des Vorstandes wieder auf mich zu ziehen ;-)
Die Klausurtagung des Cigar Club 1634 e.V. fand in diesem Jahr wieder in München statt. Gastgeber wie schon 2009 war wieder Vincent, der seine Bleibe in Waldperlach als Tagungshotel zur Verfügung stellte. Insofern fanden die Tagungsteilnehmer bereits lieb gewonnene Verhältnisse vor, die es ermöglichten, den Kopf für die wichtigen Dinge des Tages freizuhalten.
Am 10. Juli 2010 geschah im CC etwas Historisches. Nach über 7 Jahres schaffte es (mal abgesehen von der Klausurtagung 2006) der Club erneut, einen "Urs-Portmann-Ausflug" als Teil der Sommerveranstaltungen für alle Mitglieder auf die Beine zu stellen. Teilnehmer der Genussreise waren Ingo, Mathias, Jürgen und Magnus.
Warum auch immer haben die Videos nicht mehr funktioniert. Ich habe nun das kleine Program, welches dahinter steckt, ausgetauscht. Nun dürfte alles wieder funktionieren.
Bereits am 7 Januar machte der Präsident mit seiner Frau einen Kurzurlaub in Berlin. Da durfte natürlich auch ein Besuch bei Zigarren Herzog am Hafen (http://www.herzog-am-hafen.de Stralauer Allee 9, 10245 Berlin) nicht fehlen. Anbei ein mit zittrigen Händen aufgenommenes Video aus dem Inneren des Ladens. Wir waren bereits gegen 11 Uhr am Vormittag zu gegen, was erklärt, warum außer der Familie Enßle und einem Angestellten niemand zu sehen ist.
Am 26. September fand die inzwischen neunte Klausurtagung des Cigar Club 1634 e.V. in Stuttgart statt. Mit von der Partie waren heuer Markus Barth, Thorsten Binder, Magnus Enßle, Klaus Schneider und Benjamin Schock. Es fehlten Vincent Brucker, Stefan Brucker und Tobias Widmann mit wieder teilweise obskuren Ausreden. Vor allem Stefanes Gartenarbeit sollte Grund genug sein, um das neue Medium "Fehdehandschuh" erneut zu testen. Das war natürlich nicht der einzige Streitpunkt der prallen Tagesordnung im Biergarten. Das Wetter war übrigens trotz der sehr späten Jahreszeit kaiserlich.
Am 16. April war eine kleine Delegation des Cigar Club 1634 e.V. zu Gast in der Casa del Habano in Frankfurt. Mathias, Ingo und ich reisten die etwas mehr als 200 km ab Stuttgart bei erträglichem Feierabendverkehr an diesem Donnerstagabend in etwa zweieinhalb Stunden an, um sich von der neuesten der Casa in Deutschland ein Bild zu machen. Den Bericht und die Fotos wurden bereits hier veröffentlicht. Anbei nun das Video.
Am 15. April war eine kleine Delegation des Cigar Club 1634 e.V. zu Gast in der Casa del Habano in Frankfurt. Mathias, Ingo und ich reisten die etwas mehr als 200 km ab Stuttgart bei erträglichem Feierabendverkehr an diesem Donnerstagabend in etwa zweieinhalb Stunden an, um sich von der neuesten der Casa in Deutschland ein Bild zu machen. Natürlich reservierten wir unsere Sitzplätze, bei der langen Anreise wollte man sich nicht überraschen lassen. Dies war aber nicht notwendig, wie sich später herausstellte. Das Frankfurter Bankenviertel ist nach Feierabend nahezu tot, so auch die Casa. Nur vereinzelt ließen sich ein paar Leute im Anzug blicken, eher tauchten da schon ein paar seltsame Gestalten auf, die in schmuddeliger Lederjacke und Wildwuchs im Gesicht sich bei einem Weizen eine kleine Cigarre gönnten. Später erst stellen wir fest, dass die Casa an das/ein Frankfurter Rotlichtviertel grenzt.
Humorlose Zeiten sind das. Spiegel.de und andere führende Medien gefallen sich darin, die Horrormeldungen aus Industrie und Wirtschaft mit dramatischen Bildern an oberste Stelle zu packen. Selten gelangen Lichtblicke in dieser Wirtschaftskrise an die Oberfläche. Da mag einem auch die Cigarre nach getaner Arbeit nicht mehr so recht schmecken. Unlustige Zeiten also auch für den CC. Natürlich stellen sich die founding fathers und die Gründungsmitglieder den neuen Herausforderungen. Eine eigens dafür ausgerufene „Vor-Klausur“ soll es schaffen, das Boot CC durch die stürmische Zeit zu bringen. Keiner wollte die Klausur im Herbst abwarten, der akute Handlungsbedarf war offensichtlich. Gut, OK, der Ratsvorsitzende des Rates für Gründungsmitglieder wollte zwar eh ein Treffen im Frühjahr arrangieren, ganz unabhängig von so Gedöns wie Wirtschaftskrise und so, aber da wollen wir mal nicht so kleinlich sein. Schließlich geht es um den Club.
Die Öffentlichkeitsabteilung des Cigar Club 1634 e.V. macht ernst. Erstmals in der Clubgeschichte war beim Jahrestreffen im März auch eine Videokamera dabei, um das gemütliche Geschehen auch im laufenden Bild festzuhalten. Herausgekommen ist dieser lieblose Zusammenschnitt, der nicht nur durch einen fehlenden Spannungsbogen auffällt, sondern auch wegen des geprochenen Dialekts sicher nicht nur Freunde finden wird. Weitere Videospäße werden folgen. So ist z.B. das Video zum Casa-Besuch in Frankfurt in der Mache. Mit einem Klick auf die Abbildung gelangt man auf die Youtube-Seite direkt zum Video.