Am Samstag, den 04. November fand in Böbingen im Vereinsraum der Römerhalle eine kubanische Genussnacht statt. Gute 3 Monate nach seinem 5 jährigen Jubiläum trat der Cigar Club 1634 e.V. damit zum ersten Mal als Veranstalter einer öffentlichen Feier an die Öffentlichkeit.
Wie erhofft fanden sich einige Kuba- und Zigarrenbegeisterte schon früh am Abend ein um neue, interessante Menschen kennen zu lernen, um alte Bekannte wieder einmal zu sehen und natürlich um gemeinsam Zigarren und gutgemixte Cocktails zu genießen. Es war sehr schön zu sehen, dass nicht nur Mitglieder des eigenen Vereins und sozusagen „zwangsverpflichtete“ Freunde und Bekannte zugegen waren, sondern auch Leute die uns bisher nur über unseren Internetauftritt kennengelernt hatten.
Am Donnerstag, den 28.12. traf sich im Jahr 2006 ein letztes Mal der Club zu einer gemeinsamen Cigarre in der Bohlenstube. Zwischen Weihnachten und Silvester, zwischen fettigem Essen, Verwandtschaft, Gechenke- und Einkaufstrubel war der Termin so gewählt, dass die Mitglieder in aller Ruhe bei kubanischer Musik und einem gemütlichen Smoke entspannen konnten. Aufgrund des finanziellen Posters, der aus dem Reinerlös des Havannaabends resultiert, wurde an diesem Tag einmal der teure Wein auf den Tisch gestellt. Dass viele Aficionados lediglich abschalten wollten, zeigte sich bereits hier. Lediglich vier oder 5 Flaschen Wein wurden von insgesamt 14 oder 15 (!!) Teilnehmern konsumiert. Lediglich Timo griff zu reichlich Manna, auch wenn er ständig der Meinung war, Weizenbier zu trinken.
Am Samstag dem 24.03.07 fand in wieder einmal toller Atmosphäre die jährliche Jahreshauptversammlung mit einer Rekordbeteiligung der Mitglieder in der Gmünder Bohlenstube statt.
Nach dem Motto „never chance a winning team“ waren es auch dieses Jahr wieder Benjamin Schock und Vincent Brucker, die für ein würdiges Abendessen sorgen – nach dem mediterranem Menü im Jahr 2006 sollte nun eine etwas deftigere Kost folgen. Traditionell begann der Abend mit einem Gläschen Wein, einem Gruß der Küche (geröstetes Schmalzbrot mit Schnittlauch) und einer kleinen Cigarre. Das anschließende gemeinsame Abendessen - es gab einen wunderbaren Schweinebraten mit Semmelknödeln und Blaukraut – wurde vom 1. Vorstand Magnus Enßle die Jahrescigarre überreicht. Die Saint Luis Rey sollte zum einen den offiziellen Teil des Abends einleiten aber auch noch im gemütlichen Teil Spaß bereiten.
Am Freitag, den 21. September waren Magnus und Mathias mit dessen Geschäftskollegen Ingo in der Casa del Habano in Nürnberg.
Schon alleine die Anreise ist eine eigene Geschichte wert. Mathias hat sich vom Arbeitgeber mit einem CL 500 geliehen – mit sämtlichen Schnickschnack. Zumindest bei der Rückfahrt konnte das Auto seine Kraft unter der Haube zeigen. 200-230 km/h ist eine gemütliche Reisegeschwindigkeit, man merkt deutlich, dass der Karren mehr will als die abgeriegelten 250 km/h. Die Lkws wirken da, als ob sie auf der rechten Spur parken. Leute, die mit 180 auf der linken Spur waren, wurden als Verkehrshindernis wahrgenommen. So feine Sachen wie „distance control“ oder Nachtsichtgerät verschaffen einem das Gefühl von Sicherheit.
Am Samstag, den 17. November war ich zu Gast beim erstmals stattfindenden Habanos Day, der durch meine Forumsbekanntschaften Astrid Rothaut und Tobias Schreiber auf die Beine gestellt wurde. Die Veranstaltung fand im Restaurant Lindbergh (am City Airport) in Mannheim statt. Ich schätze so etwa 100 Leute waren gekommen, um bei Havannas und Cocktails einen schönen Abend zu erleben. Zuvor aber bot die Veranstaltung ein paar unterschiedliche „Workshops“, zu denen man sich im Vorfeld anmelden musste.
Das Jahrestreffen 2008 des Cigar Club 1634 e.V. fand in diesem Jahr am 29.März wieder in der Bohlenstube statt. Ganze 19 der 26 Mitglieder folgten der Einladung ihres Präsidenten zu einem gemeinsamen Essen, zur Jahrescigarre, Wein und weiteren Puros.
In der Küche mußten die CCler heuer leider auf Vincent verzichten, der es vorzog, in den Urlaub zu gehen, während fast die komplette Mannschaft die Herausforderung der satzungsgemäßen Entlastungen, Wahlen und Anregungen auf sich nahm. Er wurde aber sehr gut von Thorsten vertreten, der auch gleich die beste Idee für das Essen hatte und diese auch zusammen mit Benni in mühevoller Arbeit zubereitet. Benni und Thorsten: Vielen Dank für das gelungene Essen. Gegeben hat es Ligurische Rouladen mit Bandnudeln, für dessen Hauptzutat sich unser Gründungsmitglied Tobs verantwortlich sah. Das aufwändige Wickeln der über 80 Rouladen zog sich über eineinhalb Stunden hin.
Der Hüttensmoke war als Ersatz für die Kappelbergwanderung und die Kappelbergwanderung als Ersatz für das Cigar Club Open ins Leben gerufen worden. Somit handelte es sich dabei um das Fest zum (inzwischen siebten) Geburtstag des Clubs. Gedacht war ein Grillfest mit genügend Manna, Cigarren und anregenden Gesprächen.
Die Klausurtagung 2008 fand nach langer Zeit endlich wieder an der alten Wirkungsstätte München statt. Die Freude darüber war so groß, dass gleich 6 founding fahthers Zeit hatten, um erneut die Geschehnisse des Clubs aufzugreifen und wegweisende Beschlüsse zu fassen. Während Vincent schon vor Ort war (er wohnt seit September dort), reisten Thorsten, Markus, Benni, Klaus und Magnus in der Früh aus Böbingen an. Das Weißwurstfrühstück wurde traditionell beim "Spöcki" eingenommen, bevor man dieses Jahr im Dallmayr seine Cigarren für die Tagung orderte. Der sehr feine Laden ließ keine Wünsche offen. Das Personal war freundlich, äußerst kompetent und penibel bei der Wahl der Cigarren. So durfte es keinen wundern, dass jede Cigarre wirklich hervorragend brannte und somit wenigstens in dieser Hinsicht keine Misstöne auf der Tagung aufkamen. Im Supermarkt wurden im Anschluss die Mannas für die Sitzung besorgt und schon konnte es losgehen.
Die Zahl 1634 ist, wie man als Club-Mitglied weiß, eng verknüpft mit Paulaner: Vor Urzeiten - nämlich im Jahre 1634 - wurde in München die Brauerei des sagenumwobenen Manna gegründet. Der Stammsitz der Brauerei befindet sich damals wie heute auf dem Nockherberg, einer leichten Anhöhe in der Stadt, auf dem es bereits die alten Mönche bei prächtiger Aussicht sehr gut aushalten konnten.
Willkommen zum Klausurmarathon 2007. Diesmal führte die Reise zu Thorsten nach Köln, der dort seit geraumer Zeit eine Basisstation unterhält. Vincent reiste direkt aus Niedersachsen an, während Benni und Magnus aus Württemberg mit dem Auto unterwegs waren. Mit im Schlepptau hatten sie dieses Jahr den neuen Kassenwart des Clubs Heiko „Henk“ Hegele, der vorab versprechen musste, die Schnauze zu halten, sollte im Laufe der Tagung ein Zugriff auf eines der drei Schwarzkonten des Clubs notwendig werden.
Die Anreise erfolgte bereits am Freitag, um so den kompletten Samstag für die Tagung zu haben. Denn eines zeichnete sich wie immer schon seit langem ab: Die Zeit war angesichts der einzelnen Tagungspunkte knapp bemessen.